Die im Stil des Klassizismus errichtete Kirche wurde 1830 eingeweiht. Im Jahre 1901 erfolgte eine grundlegende Renovierung und Neuausstattung der Kirche sowie der Sakristeianbau; am 5. Juli 1904 fand die Neueinweihung statt. Seitdem trägt die Kirche das Patrozinium des Heiligen Remigius. 1971 führte der Architekt Hannsjosef Schäfer eine Renovierung durch, bei der es abermals zu einer Neugestaltung kam.
1998 wurde die Kirche abermals renoviert, wobei neue farbliche Akzente gesetzt wurden sowie eine Umstellung einiger Ausstattungsgegenstände erfolgten. Die Langhaussäulen stehen seitdem in einem Hellrosa, die Muttergottes auf der Mondsichel wurde von einer freistehenden Säule an die rechte Säule des Altarbereichs gehängt, die Statue des Heiligen Remigius wechselte von der Wand des nördlichen Seitenschiffs an die auf gleicher Höhe befindliche Säule des Langhauses. Der Altar-Baldachin bekam drei Skulpturen aufgesetzt und das Vortragekreuz, das seitdem als Altarkreuz diente, wurde durch ein Gabelkreuz mit Kreuzigungsgruppe ersetzt.